Das gleiche Kind, die selben Blumen (oder genau genommen Unkraut?) und ungefähr die gleiche Jahreszeit – aber ansonsten ist alles anders: zwei unterschiedliche Kontinente, ihre Haare sind länger geworden und mein Stil hat sich in dem Jahr auch etwas verändert.
Ich wollte euch einen kleinen Einblick und behind the scenes zu der Location geben – am Ende des Posts seht ihr zwei Handybilder. Die Locations waren beide nicht besonders spektakulär: zwei Felder, überwuchert mit Unkraut. Das Feld von den heurigen Fotos liegt sogar noch an einer unschönen Schnellstraße.
Davon merkt man aber auf den Bildern gar nichts, es wirkt total idyllisch und so, als wären wir mitten in der Natur. Auf die Perspektive kommt es an: möglichst weit unten fotografieren, gerne etwas Vordergrund mit aufs Bild nehmen und ein Zoomobjektiv hilft zusätzlich noch.
Die Bilder vom Vorjahr sind alle mit einem 50er Objektiv aufgenommen, ein Großteil der Fotos von heuer ist mit einem 70-200mm geknipst, einige auch mit dem 50er.
Bei der heurigen Session war die Sonne noch nicht ganz ideal gestanden, wir waren etwas zu früh dran. Normalerweise fotografiere ich gerne in der letzten Stunde vor Sonnenuntergang, dann ist das Licht am schönsten. Die Bäume haben im Vorjahr geholfen und die Sonne gefiltert, darum sind die Bilder auch gleichmässiger belichtet.
So, und jetzt zeige ich euch die Fotos: Löwenzahn-Session von 2019 in Boise, Idaho.
Und hier die Bilder von Mai 2020 in Neubiberg: